Corona-Krise 2020 - Szenario 2
Es kommt zu lange anhaltenden Bekämpfungsmaßnahmen.
Welche Auswirkungen hat dies auf
unser Leben: Reiseeinschränkungen, Ausgangssperren
unsere Arbeit: Arbeitsausfälle durch Schließung von Schulen, Restaurants, Geschäften und Betrieben
die Produktion: Produktionsausfälle, Unterbrechung von Lieferketten
die Wirtschaft: dramatische Umsatzeinbrüche, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit, stark steigende Insolvenzzahlen, Staatshilfen
die Börse: weitere Einbrüche und Entwicklung wie in den 1930-er Jahren
die Sozialsysteme: extrem steigende Sozialkosten, Extrembeanspruchung des Gesungheitssystems
die Finanzpolitik: Zinssenkungen, Helikoptergeld, sonstige Stimuli, Steuerstundungen
unser Vermögen bei Banken: Barabhebungen werden begrenzt
unser Vermögen bei Versicherungen: Auszahlungsstopp
unser Vermögen in Aktien: Aussetzen des Handels
Französische Ausgangssperre in Kraft – Tagesschau vom 17.3.2020 um 17:40 Uhr
„Nur noch raus zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen: Im Kampf gegen die Corona-Epidemie ist in Frankreich am Mittag die Ausgangssperre in Kraft getreten. Im Elsass werden unterdessen die Intensivbetten knapp.“
Philippinen schließen die Börse – SPIEGEL online vom 17.3.2020 um 20:00 Uhr
„Wegen Covid-19 gibt es in Manila bis auf weiteres keinen Aktien- und Währungshandel mehr. Analysten zu Folge könnten Börsenschließungen in anderen Ländern folgen.“
Helikoptergeld: Hong Kong gibt jedem Bürger 10.000 HKD (1.100 €) – SPIEGEL online vom 26.2.2020
„Hong Kong schenkt jedem Bürger Geld gegen Konjunkturschwäche.“
Das kennen wir aus der Vergangenheit – 2014: Zyperns Banken befürchten wegen ihrer hohen Schulden einen Banken-Run – Die Welt vom 17.3.2014
„Auf Zypern geht die Angst um: Erstmals müssen Bankkunden die Rettung eines Landes mittragen. Ein Bank-Run droht – und die Unruhe könnte nicht auf die Insel beschränkt bleiben.“ Die Bürger bekamen, wenn überhaupt, nur wenige Euro pro Tag ausbezahlt.