Newsletter 42-1
Alles in Ordnung? Oder: Wie lange bleibt noch Zeit?
Spare in der Zeit, so hast Du in der Not – so lautet eine alte Volksweisheit.
Befinden wir uns aktuell in der Zeit oder in der Not?
Betrachten wir die letzten 10 Jahre, so können wir feststellen, dass die Staaten trotz jahrelang guter Konjunktur weiter hoch verschuldet sind und nicht gespart haben. Und jetzt klopfen die wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid19 an die Tür. Die Staatshaushalte werden vor nahezu unlösbare Aufgaben gestellt und befinden sich in Not.
Welche Handlungsvarianten wählen Staaten zur Reduktion ihrer Schulden? Und wie betrifft dies uns Bürger?
4 Wege zur Beseitigung einer Staatsschuldenkrise
In der Geschichte finden wir immer wieder 4 Formen der Beseitigung von Staatsschulden:
- Wirtschaftswachstum
- Inflation
- Währungsreform
- Krieg
Die Variante Wirtschaftswachstum ist wohl für die nächste Zeit auszuschließen, Krieg hoffentlich auch. Also bleibt noch Inflation und Währungsreform. Beides sind Maßnahmen, die nicht viel Freude bei uns Bürgern aufkommen lassen.
Inflation und Währungsreform sind eben Staatsschuldenbeseitiger.
Die tragische Erkenntnis für viele an dieser Stelle ist aber: Der Staat ist für die Systemerhaltung zuständig, nicht für die Erhaltung der Vermögen der Bürger.
Welche 2 Kriterien sind für den Staat zur Schuldenreduktion durch Zwangsmaßnahmen von Bedeutung? Anlageklassen mit großem Volumen und schnell zugriffsfähigem Vermögen.
Demgemäß besonders gefährdet sind folgende Anlageklassen:
- Bankguthaben
- Lebensversicherungen
- Immobilien
Die große Mehrheit aller Privatvermögen ist auf „Knopfdruck“ enteigenbar. In Zeiten elektronischer Kontenführung und des elektronischen Grundbuchs stellt dies eine leicht lösbare Aufgabe dar.
Auswirkungen für jeden einzelnen
Welche Auswirkungen haben große Krisen in der Vergangenheit auf die Ersparnisse von Bürgern gehabt?
Dazu findet sich in einem Artikel der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ (-> mehr Information) eine interessante Aufstellung, aus der hervorgeht, wo in den letzten großen Krisen Sparer ihr Vermögen verloren haben bzw. es erhalten haben oder wo sie sogar gestärkt aus der Krise hervorgegangen sind.
Dokumentiert ist, dass man sowohl mit Aktien, Anleihen, Spareinlagen und Lebensversicherungen immer wieder Verluste erleiden musste. Nur die Immobilie als Veranlagungsklasse hat keine Verluste gebracht, einmal ist sie aus der Krise nicht gestärkt hervorgegangen. Gold als Anlageklasse ist allerdings aus jeder größeren Krise als Gewinner hervorgegangen. Für Krisenschutz können wir also Entscheidendes festhalten: Gold, in der richtigen Form, ist ein ausgezeichneter Krisenschutz.
Und wie hoch ist der Prozentsatz der Österreicher, die signifikant Edelmetalle in ihrem Bestand haben? Signifikant, nicht ein paar Stück Barren oder Philharmoniker oder ein wenig Schmuck! Unter 1 %. Das heißt, nahezu kein Österreicher verfügt über den Krisenschutz, der die letzten großen Krisen unbeschadet überstanden hat!
Wie lange bleibt noch Zeit?
Der Deutsche Bundestag hat im April 2020 die Verfassungsmäßigkeit einer Vermögensabgabe zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie (-> mehr Information) prüfen lassen. Wir können davon ausgehen, dass sich alle Staaten darüber Gedanken machen, wie sie die riesigen neuen Schuldenberge anlässlich der Corona-Krise bewältigen können.
Und Österreich wird dabei keine Ausnahme sein!
Neue (erhöhte) Steuern u.a. auf Bankguthaben, Lebensversicherungen, Fonds und Immobilien werden unvermeidbar sein.
Wer jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkennt und noch rasch handelt, braucht sich nicht wundern, wenn er am Ende zu den vielen Verlierern zählt!
Möchten Sie, solange es noch möglich ist, Ihre Ersparnisse sinnvoll umstrukturieren?
Ich zeige Ihnen, wie ein gut diversifiziertes Portfolio aussehen kann, wie Sie Ihre Ersparnisse legal dem Zugriff des Staates entziehen können und langfristige Wertsicherung mit integriertem Inflationsschutz erzielen können.
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